Steven Solbrig (geb. 1984) (er/ihm // they/them) weiß, genderfluid, mit Behinderung, wuchs in der ehemaligen DDR auf. Steven fotografiert, moderiert, schreibt, spricht und performt, u.a. zur Sichtbarkeit von (Kunst und) Behinderung #inklusivekulturvermittlung und dies mit aktivistischer Haltung. Weiter unten findet sich eine Liste gegenwärtiger und vergangener (beruflicher) Aktivitäten.
Steven Solbrig (they/ them) white, genderfluid, was born in the former GDR in 1984. Steven works as a photographer, moderator, author, speaker or performer, for example on the visibility of (art and) disabilities, always with an activist attitude. You find a list of current and past (professional) activities below.
Steven Solbrig est né dans l'ex-RDA en 1984. Entant que photographe, modérateur, auteur, conférencier ou performer, Steven travaille par exemple sur la visibilité (de l'art et) des personnes handicapées, toujours avec une attitude activiste.
2022
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Wo wir stehen: Behinderung im Fokus – Ein biografischer Essay zur möglichen Verschränkung von Ableismus und Klassismus, Text im Online-Dossier „Kunst kommt von Können?!“ von Diversity Arts Culture Berlin
- Werkschau sowie Gespräch im Rahmen der Klasse „Mehrdimensionale Strategien“ von Prof. Cecilia Vallejos und Prof. Matthijs de Bruijne, Kunsthochschule Kassel
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Lecture Performance „Cripping Home – Euer Heim Ist Unser Alptraum“ (Video Aufnahme), im Rahmen von „100 Wörter für Zuhause/100 Words for Home„, Literaturforum Brecht-Haus, Berlin
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Ausstellung „Unmatched Touch“ in der Gemeinschaftsausstellung „uncanny ally„, Alte Feuerwache Löschwitz, Dresden
- Bridging the Mind(z) – Theater, Leichte Sprache und seine kritischen Freund*innen, Lehrauftrag innerhalb des Projektsemesters der Universität Hildesheim
- Workshop Mixabled Dance wie bewerten? – Zu den potentiellen #aestheticsofaccess im gegenwärtigen Tanz bei DINA13 (Köln) – M.A.D.E.- Programm
- Teil des wissenschaftlichen Beirats für die Tagung Forschungslabor MIXED ABLED DANCE 22 an der TU Dortmund
- (tba) – Crippin Entwicklung!? – Künstler:innenhaus Mousonturm (Frankfurt am Main) Residenzförderung gefördert vom Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR #takeheart
- (tba) – Who (s)cares – Der Ableismus und die Debatten um Care, Who Cares? – Feminist Art Festival, Berlin
2021
Seite bearbeitenVita und unvollständige Listen
- Lehrauftrag an der Stiftungsuniversität Hildesheim:The Future Is Accessible? – Ein transdisziplinäres Seminar zu Behinderung in den Künsten aus der Sicht der Disability Studies + Mixabled Ästhetik(en) in Theorie und Praxis – ein künstlerisch-wissenschaftliches Forschungs-LAB
- Gespräch – We care – Der feministische taz Podcast mit Jana Zöll und Sarah Ulrich
- Vortrag Queering The Crip Or Cripping The Queer? – Offener Dialog e.V. (Leipzig)
- Vortrag:Ableism as usual? – Einführung in die Geschichte von Kunst und Behinderung mit Dirk Sorge – Die Institution (Stuttgart) – Öffnen und Übersetzen“
- Interview mit Jana Zöll für ZDF, „Volle Kanne“ über Performance „(We don’t) [kehr]“, am 24.08.2021, ab 01:00:18
- Autor, Regie sowie Performance zusammen mit Jana Zöll von (We don’t) [kehr], produziert von Un-Label (Köln)- RoboLab 2021
- Reissue Gesucht Sprachpolitik mit Behinderungin Mitteilungen 2/2021, 59. Jahrgang Verband Sonderpädagogik Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V
- Interview u.a. zu Finger Weg in der ersten Ausgabe der Zeitschrift für Disability Studies
- Interview für Echo- Stimmen aus der Isolation (Berlin) u.a. zu Corona, Lockdown und der Möglichkeit künstlerischen Arbeitens
- Vortrag obligatio in solidum‘ – Solidarität – zwischen Like-Button und Wir- Gefühl für die Gesprächsrunde solidarische Arbeitsstrukturen“(Familia* Futura)
- Gespräch mit Katharina Pelosi (Swoosh Lieu) und Jana Zöll zu u.a. zu Strukturen von Care im Theater, Moderation Eva Königshofen, Künstler*innenhaus Mousonturm (Frankfurt)
- Workshop zu Behinderung, Aktivismus und Intersektionalität in den performativen Künsten bei DINA13 (Köln) – M.A.D.E.- Programm
- Einführung in inklusives und ableismuskritisches Arbeiten in den Künsten
- mit Nadja Dias (u.a. Excecutive Producer Claire Cunningham Projects) für KUBI-S (Stuttgart)
- Vortrag zu Ableismus, Klassismus und den Hürden bundesdeutscher Förderung Augenblick mal! 2021 – Das Festival Des Theaters Für Junges Publikum (Berlin)
- „Festivalsresümee“ mit Jana Zöll zum „Zoom in: Festival zum Netztheater in der Freien Szene“ (nachkritik.de) zur Perspektive des freien Netztheaters aus der Sicht von Künstler*innen mit Behinderung
- Blog zusammen mit Jana Zöll Jane Blond and that Stevil Kniewel im Rahmen von „Corponomy – Politiken des Körpers in Tanz, Performance und Gesellschaft“, Künstler:innenhaus Mousonturm (Frankfurt)
- Workshop zur Sichtbarkeit, Teilhabe und Inklusion ¿ Behinderung, das sind immer die Anderen? ,DINA13 (Köln) – M.A.D.E.- Programm
2020
- Residenzprogramm mit Jana Zöll des FrankfurterKünstlerhaus Mousonturm zu Assistenz, Care und Pflege aus der Perspektive mit Behinderung
- Referent:in auf dem Symposium Zukunft Personal! Bedingungen für diverse Kulturvermittlung der Initiative Kultur Öffnet Welten
- Moderation des Symposium Sichtbar – Hörbar – Wahrnehmbar -Artivismus von Künstler*innen mit Behinderung
- Teilnahme am Workshop Audismuskritisch denken lernen – vom Privileg zu hören, ausgerichtet von Diversity Arts Culture
- Textveröffentlichung: Cripplaininig? Abledsplaining? Sprachpolitik mit Behinderung? auf dieneuenorm.de
2019
- Vortrag: Queering the Crip or Cripping the Queer? (HAWK, Hi*Queers (Hildesheim)
- Es gibt Schlimmeres: Über Behinderung, Kündigungen und Solidarisierung – Textveröffentlichung in Ausgabe 652 der Analyse und Kritik – Zeitung für linke Debatte und Kritik (Text als PDF hier: PDFAKSolbrig16Sep2019 (Vorschau öffnet im neuen Tab) )
2018
- 04. Dezember 2018, Ehrung für das ehrenamtliche Engagement durch die Landeshauptstadt Hannover
- Beendung aller Tätigkeiten für die mUSE Inspirationweeks 2018
- Lesung im Stadtteilzentrum Nordstadt Hannover
- 12.September 2018, Referent:in an der Podiumsdiskussion Kunst und Kultur in gentrifizierten Zeiten
- Moderation des Künstler*innengesprächs mit Arte-Autorin und Musikredakteurin Christine Franz im Rahmen der Filmvorführung „Bunch of Kunst“
- mUSE Inspirationweeks 2018 – Projektkoordination, PR, Kuration
- „Über Büffel in Zeiten geteilten Sorgerechts“ – Kurzgeschichtenveröffentlichung auf umstandlos.com – magazin für feministische elternschaft
- Initiierung des Barriere-Check- Ein Bürger*innenspaziergang
2016
- Die letzte akzeptierte Diskriminierung (taz) – Ein Porträt von Kornelius Friz
- Fotoprojekt #SichSelbstBestimmen (taz)
- Fotoausstellung This Is Not . . .- Telling The Pictures Not To Show auf der „mUSE-Inspirationsweek 2016“
- Gründung der J.T.S.-Agency im Rahmen der „mUSE-Inspirationsweek 2016 mit Johanna Kienitz und Tim Moll für das Projekt „Kunst in gentrifizierten Zeiten“
2015
- Völker, hört die Signale – Arbeiterlieder neu endeckt?!– Inszenierung und Text mit Theresa Frey für einen zeitgenössischen Arbeiter:innenchor
- Ausstellung zur Porträtserie Mirrors 2.0. auf dem State of the Art #7 – Festival
2014
- Aufenthalt im „‚Operndorf Afrika“ im Zuge der Bachelorthesis Gescheiterte Entwicklungspolitik – Eine Untersuchung des ‚Operndorf Afrikas‘ hinsichtlich kulturpolitischer Potenziale zur Lösung des entwicklungspolitischen Dilemmas
Foto von Solbrig
"Taking access as kind of attack reveals access - making as a site of political friction and contestation." - Harvate and Fritsch - Crip Technoscience Manifesto